Auf Grund dessen, dass nur noch wenige Bars den Genuss von Shishas anbieten, besteht die Möglichkeit noch anziehender auf die Zielgruppe wirken. Auch könnte durch überdurchschnittliche Resonanz eine Erweiterung unserer Lounge, durch regionale, überregionale, nationale, kontinentale und internationale Eröffnung weiterer Lokale durchgeführt werden.

Nachdem wir jetzt schon fast alle Punkte abgearbeitet hatten, die wir benötigten unser Unternehmen zu gründen, standen wir vor einer großen Frage: Wie schaffen wir es die Aufmerksamkeit der Leute auf unser neues Lokal zu ziehen?

Nun, wir haben natürlich einen großen Vorteil, da wir mit dem Jugendradiosender Fritz kooperieren. Wir können also nicht nur mit Flyern, Postern usw. auf uns aufmerksam machen, sondern auch mithilfe des Radios. So läuft auf Radio Fritz 3 Mal pro Tag Werbung zur Suche von Jugendbands für unseren Live-Samstag und 4 Mal pro Tag Werbung ausschließlich für unser Lokal. Außerdem wird auf deren Website auf unsere Bar hingewiesen. Durch Fritz erfolgt ebenfalls die Überleitung der Demotapes von unseren Potsdamer Jungkünstlern.



Da jedoch nicht alle Bewohner von Potsdam und Umgebung Fritz hören, halten wir auch an der typischen Werbungstradition fest. An den, wie schon oben genannt, Flyern und Postern. Sie hängen, kleben und liegen überall an öffentlichen Plätzen herum. Auch sind in einigen Zeitschriften kleine Annoncen von uns zu finden.

Und wie es sowieso schon immer war, seit ihr, die Besucher, mit eines der wichtigsten Werbeträger, also strengt euch an und erzählt überall herum, wie toll, cool und anders als andere Bars wir sind!

Als Lokalität sind wir natürlich hauptsächlig abhängig von der Kundschaft, diese könnte durch unsere starke Konkurenz vermindert werden. Außerdem würden sie durch gewallttätige Übergriffe zur Abschreckung führen.
Das hohe Stresspensum könnte über unsere körperliche und seelische Leistungsfähigkeit steigen. Auch Unfälle jeglicher Art könnte unsere Arbeitsintensität einschränken. Und letztlich sind wir abhängig von Potsdams Jugend, die jeden Samstag unser Lokal mit frischer, neuer und junger Musik begeistern soll. Würde aber deren Musikalität plötzlich auf ünergründliche Weise verschwinden, müssten WIR uns auf die Bühne stellen und euch savtig rocken.
Diese hier aufgezählten Risiken sind natürlich nur die wichtigsten, aber wir hoffen, dass unser Weg zum eigenen Lokal ohne weitere größere Schwierigkeiten verlaufen wird.

Gründungsphase:

Zur Finanzierung der anfallenden Kosten in der Gründungsphase nutzen wir die von Simones verstorbenen Großvaters geerbten 40000 €. Mit der Eröffnung der Savtlounge, verwirklichen wir auch einen großen Traum von diesem.

monatliche Konstante Einnahmen:

Wir nehmnen im Monat 45000 € ein, mit denen wir unsere Ausgaben decken können und einen Umsatz von ungefähr 15000 € machen.

Gründungsphase:

• Kaution: 3000 €
• Ausstattung: 35000 €
• Shihas: 300 €

• ingesamt: ca. 38300 €

monatliche konstante Ausgaben

• Miete: 4500 €
• Lebensmittel/Genussmittel: 10000 €
• weitere Ausstattung: 250 €
• Werbung: 500 €
• Telefonkosten/Internet: 80 €
• Angestellte: 13200 €
• Reinigungskosten: 1000 €

• insgesamt: ca. 29530 €

plus:

• Strom/Wasser
• Steuern
• Versicherung
• Sonstiges
• Beratung
• sonstiges

Nach langem Überlegen steht nun alles fest über Standort, Ausstattung und Inneneinrichtung unseres Lokals.
Wir entschieden uns für ein Gebäude im typischen Stil der Potsdamer Innenstadt. (Friedrich-Ebert-Straße)
Die Savtlounge wird orientalisch eingerichtet und und eine farbenfrohe Atmosphäre vorweisen, um unserer Kundschaft auch mit der Innenausstattung Erholung zu vermitteln.

Hier die Grundrisse der Savtlounge:


grundriss (pdf, 151 KB)

Wir haben uns dazu entschieden, unser Unternehmen basierent auf einer Partnerschaft zwischen Simone Geyer und Vera Krellmann zu führen. Simone hat die Aufgabe über Einnahmen und Ausgaben Buch zu führen, sowie die Überwachung der Rentabilität unseres Unternehmens.
Vera hat die Verantwortung für das Personal, Organisation der Lieferungen, Veranstalltungen und sie beschäftigt sich mit Rechtsfragen.

Vier junge Frauen mit dem Kopf voller Ideen und Inspiration. Eine dieser Ideen fällt etwas größer aus als die anderen, denn wir haben die Absicht nicht einfach nur "junge Frauen" mit abgeschlossenen Berufsausbildungen zu bleiben, sondern aus uns junge Unternehmerinnen zu machen.
Nach einiger Zeit des Grübelns, wie aus uns vier potenziellen Unternehmerinnen ohne Unternehmen, etablierte Unternehmerinnen mit Unternehmen werden könnten, fiel uns in unserer Heimatstadt Potsdam eine Marktlücke auf.
Zwar gibt vielerlei Arten von Lokalen in Potsdam, jedoch gibt es keine was eine stilvolle Bar, eine Shishabar und eine Diskothek vereint.
Mit unserer "Savtlounge" geht am Nachthimmel Potsdams ein völlig neuer Stern auf.
Dieser Blog soll als Tagebuch und gleichzeitig Informationsplattform der Entstehung unserer Savtlounge dienen.

Mit unserem gestrigen Treffen feilten wir unsere Geschäftsidee noch weiter aus.
Neben vielen anderen wichtigen Punkten besprachen wir vor allem die Dienstleistung.
Unser Dreigeteiltes Lokal enthält wie schon erwähnt ein großzügigen Raum als Diskothek und für Konzerte, eine Bar und einen abgesonderten Raum für Raucher, in dem die Möglichkeit besteht, Shisha zu rauchen.
Einmal in der Woche - samstags - werden wir Livemusic von Potsdamer Bands spielen, um somit junge Talente zu fördern.
In enger Kooperation mit den "Popagenten" von Radio "Fritz" bekommen wir von diesen Bands empfohlen und wir empfehlen auch ihnen die besten unter den bei uns "Musizierenden" weiter. Immer Freitags und spontan auch an anderen Wochentagen spielen wir Themen bezogene Musik, sodass sich die Stile von Woche zu Woche abwechseln.
In unserer Bar gibt es Cocktails, alkoholfreie sowie alkoholische Getränke und kleine Gerichte.